»Um tatsächlich nachhaltig zu werden, bedarf es einer langfristig ausgerichteten strategischen Grundlage. Es zählt auch der Mut, unbequeme Themen offensiv anzusprechen. Und es erfordert mutige Entscheidungen unter anderem im Produktsortiment und in der Lieferkette – denn eine Berücksichtigung von ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten ist häufig auch mit höheren Investitionen verbunden.«
Johannes HielscherLL.M., Geschäftsführer Deutscher Kaffeeverband
»Nachhaltigkeit ist vor allem eine Geisteshaltung, eine Überzeugung. Daher sind bei EDEKA WEZ unsere Kunden, unsere Mitarbeiter, unsere Umwelt, unsere Gesellschaft und unser Unternehmen gleichrangige Förderziele. Ihnen gilt gleichermaßen unsere Wertschätzung, unsere Anstrengung und unsere Fürsorge.«
Karl-Stefan PreußGeschäftsführer EDEKA WEZ
»Für mich sind die Kaffeefarmen der zentrale Punkt in der Wertschöpfungskette des Kaffees. Wenn diese einen höheren Gewinn erzielen, verringern sich viele ökologische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Aus meiner Sicht ist es daher wichtig, dass die Akteure der Kaffeekette so weit wie möglich eine direkte Beziehung zu den Kaffeefarmen unterhalten.«
Marcelo PedrozaCommercial Director Volcafe
»So wichtig globale Nachhaltigkeitsprojekte auch sind: Regionale Initiativen zeigen häufig eine unmittelbarere und schnellere Wirkung – und inspirieren andere, sich ebenfalls zu engagieren. Wir sollten daher nie die Kraft regionaler Netzwerke unterschätzen, um der Nachhaltigen Entwicklung in Deutschland einen Schub zu verleihen.«
Farid RahmaniProjektmanager und Unternehmensentwickler bei DSC Arminia Bielefeld
»Nachhaltigkeit ist ein komplexes Thema, so dass Fortschritte nur zu erzielen sind, wenn fokussiert und priorisiert wird. Anstatt alles gleichzeitig machen zu wollen, sollten Unternehmen lieber in jedem relevanten Bereich Fokusthemen definieren und innerhalb dieser klare Prioritäten setzen. Eine hohe Transparenz über die dabei gewählte Vorgehensweise ermöglicht es anderen Unternehmen, Best-Practice-Lösungen zu finden und zu übernehmen.«
Yvonne Zwick Vorsitzende des Vorstands Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V.