Orientierung an internationalen Standards
Berücksichtigung zahlreicher Standards
In der Ausgestaltung unseres Nachhaltigkeitsengagements orientieren wir uns an nachhaltigkeitsrelevanten Standards und Abkommen auf globaler und nationaler Ebene. Hierzu zählen insbesondere:
- Die Prinzipien des UN Global Compact
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
- Die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO
- Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte
- Die Erklärung für Entwicklung und Umwelt von Rio de Janeiro, 1992
- Die UN-Resolution „Agenda 2030“ von 2015 und die damit verbundenen Sustainable Development Goals
- Das Abkommen von Paris (2015) zur Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels
- Die Konvention zur Biodiversität von Rio de Janeiro, 1992 und den darauf basierenden Biodiversitätsrahmen des „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ (GBF) von 2022
In unseren Handlungs- und Geschäftsfeldern sind für uns außerdem branchenspezifische Initiativen und Standards (wie z.B. das Greenhouse Gas Protocol und seine Standards, die Global Coffee Platform sowie der Coffee Sustainability Reference Code oder das Global New Plastics Economy Global Commitment der Ellen MacArthur Foundation) wichtige Orientierungspunkte. Bei der Entwicklung und Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsmaßnahmen legen wir prozessual insbesondere die OECD Due Diligence Guidance for Responsible Business Conduct sowie den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte zugrunde.
Bekenntnis zur Agenda 2030
Wir bekennen uns zur Agenda 2030 und den darauf basierenden Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen und richten unser Nachhaltigkeitsengagement an diesen aus. Denn die SDGs zeigen einen Weg auf, um zu einer lebenswerten Zukunft für alle Menschen zu kommen. Sie bieten uns eine Orientierung für unseren Transformationsprozess und ermöglichen auch einen Vergleich mit dem Engagement anderer Unternehmen. Als besonders relevant für unser Engagement sehen wir die folgenden sieben SDGs an:
- SDG 12: Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion: Neben der Entwicklung regenerativer Produktionsweisen und Eigenschaften unserer Produkte ist die Förderung des nachhaltigen, bewussten Konsums wesentlicher Bestandteil unseres Kerngeschäfts und seiner Vermarktung und Kommunikation.
- SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Ein gesundes Wirtschaftswachstum kann nur auf Basis menschenwürdiger Arbeitsverhältnisse erfolgen, bei uns und in unseren Lieferketten.
- SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz: Die Einhaltung der globalen und unserer eigenen, daraus abgeleiteten Klimaschutzziele ist Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft.
- SDG 15: Leben an Land: Mit vielen unserer Rohstoffe und Produkte, insbesondere Kaffee und Zellstoffe, haben wir unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf Landschaften und Umwelt.
- SDG 14: Leben unter Wasser: Insbesondere im Sortimentsbereich Haushaltsprodukte nutzen wir häufig Kunststoffe. Daher sehen wir es als einen Teil unserer Verantwortung an, einen Beitrag zur zirkulären Kunststoffwirtschaft und damit zur Vermeidung von Meeres- und Mikroplastik zu leisten.
- SDG 4: Hochwertige Bildung: In einer komplexen Welt und inmitten eines komplexen Transformationsprozesses ist Bildung der Schlüssel für ein ganzheitliches und systemisches Verständnis der Herausforderungen und zur Erarbeitung von Lösungen.
- SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele: Kein einzelner Akteur kann die Transformation alleine gestalten, es bedarf vielmehr innovativer und sektorübergreifender Partnerschaften.